Schnelles Internet für alle – Eine Veranstaltungsreihe von BMWi, DIHK und DLT Auf Einladung des Bundeswirtschaftsministeriums stellte Winfried Stork, Kreisdirektor des Hochsauerlandkreises, die Aktivitäten der Breitbandinitaitive HSK und der Telekommunikationsgesellschaft Hochsauerlandkreis auf der Regionalkonferenz Nordbayern am 27. August 2009 bei der IHK für Oberfranken in Bayreuth vor.
Rainer Maier kommentierte dazu in der Frankenpost, Ressort Länderspiegel, erschienen am 29.08.2009 wie folgt: Ein Kernstück der Infrastruktur in der Fläche "Kreisdirektor Winfried Stork aus dem Hochsauerland mag es nicht hören, das Wort von der "ländlichen Region": "Das stimmt doch schon lange nicht mehr. Wir sind Produktionsregion im Grünen. Wenn es die Hidden Champions auf den Dörfern nicht gäbe, stünden in den Ballungsgebieten die Bänder still." Stork, der einem 2000-Quadratkilometer-Landkreis mit 274 000 Einwohnern vorsteht, pocht darauf, dass die virtuellen Autobahnen für den Datentransfer ein Kernstück der Infrastruktur seien - "in der Fläche, meinetwegen; aber bitte nicht im ,ländlichen Bereich' ". Der Hochsauerlandkreis hat die Internet-Versorgung selbst in die Hand genommen und bedient mittlerweile 93 Prozent seiner Einwohner mit Zwei-Megabit-Leitungen, arbeitet also bereits doppelt so schnell, wie es die Bundesregierung für 2010 anstrebt (siehe Artikel oben). Bald werde man vielerorts auf sechs Megabit pro Sekunde beschleunigen, in Einzelfällen schaffe man sogar "DSL 155". Storks Praktiker-Tipp: "Machen Sie's nicht Gemeinde für Gemeinde. Regeln Sie Ihre Internet-Versorgung landkreisweit." Im Hochsauerland habe sich eine akribische Analyse vorhandener Infrastruktur und eine funkgestützte Technik bewährt, um die weißen Flecken von der Technologie-Landkarte zu tilgen." Vollständiger Artikel Mehr zum Thema |